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Leider kann mein Handygerät keine guten Fotos bei Dunkelheit machen... |
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Sonntag, 3. April 2016
Die Saison ist eröffnet!
In der Nacht vom 31.03. auf den 01.04. haben Eike und ich, mittlerweile schon traditionell, die Roadster-Saison 2016 pünktlich um 00:01 Uhr eröffnet und sind bei bestem Wetter eine schöne Runde durch das Braunschweiger Umland gefahren.
Sonntag, 19. Oktober 2014
Samstag, 11. Oktober 2014
Motorumbau am 1,6er NB
In der letzten Zeit war es in der Werkstatt eher ruhig. Einen interessanten Umbau konnte ich dann aber doch nicht ausschlagen und zwar einen Motorumbau von 1,6er NB auf 1,9er NBFL Motor inkl. Megasquirt. Den eigentlichen mechanischen Umbau hat Besitzer selbst erledigt, die Aufgabe für mich bestand in der Anpassung des Motorkabelbaums, in der Komplettierung und natürlich dem ersten Start.
Bestandsaufnahme / Anpassung der Abgasanlage:
Das Foto zeigt in etwa den Zustand bei der Anlieferung. Los ging es dann mit der Montage der Abgasanlage.
Da die Abgasrückführung am neuen Motor nicht gewünscht wird, wurden die entsprechenden Öffnungen verschlossen.
Anpassung des Motorkabelbaums:
Der Motorkabelbaum wurde komplett angepasst,
sodass alle Steckverbindungen auf den 1,9er Motor passen. Alles abgehenden Leitungen wurden mit einem Geflechtschlauch überzogen. Das sorgt für eine schöne Optik. Die nicht benötigten Stecker wurden entfernt.
Da man bei Verwendung der Megasquirt keinen Luftmassenmesser benötigt, habe ich diesen entfernt. Allerdings benötigt man einen Ansauglufttemperaturfühler. Um diesen möglichst optimal zu verbauen, wurde folgende Halterung gebaut. Die Haltung ersetzt den originalen Luftmassenmesser, somit kann auch das originale Luftfiltergehäuse problemlos verwendet werden.
Der Ansauglufttemperaturfühler (0280130085) ist von Bosch. Den passenden Gegenstecker (12521732460) inkl. Crimpkontake (12521737772) und Dichtungen bekommt man bei BMW. Ebenso eine passende Dichttülle (12521732694).
Nach Eingabe aller Sensorkennlinien und Übertragung einer passenden Basemap ist der Motor auf Anhieb angesprungen. Mein kleiner Bruder war sehr begeistert von dem Umbau und durfe auch ein paar Einstellungen vornehmen.
Hier zwei Fotos des fertigen Umbaus. Die Anpassung der Kennfelder hat der Besitzer mit Unterstützung selbst vorgenommen.
Bestandsaufnahme / Anpassung der Abgasanlage:
Das Foto zeigt in etwa den Zustand bei der Anlieferung. Los ging es dann mit der Montage der Abgasanlage.
Anpassung des Motorkabelbaums:
Der Motorkabelbaum wurde komplett angepasst,
sodass alle Steckverbindungen auf den 1,9er Motor passen. Alles abgehenden Leitungen wurden mit einem Geflechtschlauch überzogen. Das sorgt für eine schöne Optik. Die nicht benötigten Stecker wurden entfernt.
Ansauglufttemperaturfühler:
Einbau der MS3:
Für den Einbau der MS3 habe ich die originale Halterung des Motorsteuergerätes entsprechend angepasst. So kann die MS3 problemlos montiert werden. Als Breitbandlambdasonde wurde die Zeitronix ZT-3 verwendet. Die MS3 selbst wurde als PNP Version von dem Betreiber der Internetseite Frank's Westfield MX5 gebaut.
Erster Startversuch:
Gruß aus der Werkstatt,
Eike
Dienstag, 1. April 2014
Season Opening
The same procedure as every year...
Soeben sind Eike und ich von unserer alljährlichen Saison-Eröffnungstour in der Nacht vom 31.03. auf den 01.04. zurückgekehrt.
Was bleibt anderes zu sagen, als dass es ein voller Erfolg war!
Ein Hochgenuss für alle Fans des 16-ventiligen Orchesters =)
Viele Grüße und bis bald - see you on the road ;-)
Jan & Eike
Sonntag, 7. Juli 2013
Es werde Licht!
Moin,
eine Sache war in meiner Werkstatt immer schlecht und zwar die Beleuchtung. Seit kurzer Zeit ist das aber Geschichte. Über der Hebebühne habe ich insgesamt acht 58W Röhren verbaut. Alle wurden mit EVGs und Tageslichtröhren (Farbton 865) ausgestattet. Die Beleuchtung ist so einfach toll, man sieht jeden noch so feinen Kratzer im Lack. Über der Werkbank habe ich eine Leuchte abgehängt und im Bereich des Stahlschranks hängt ebenfalls noch eine Leuchte.
Gruß, Eike
eine Sache war in meiner Werkstatt immer schlecht und zwar die Beleuchtung. Seit kurzer Zeit ist das aber Geschichte. Über der Hebebühne habe ich insgesamt acht 58W Röhren verbaut. Alle wurden mit EVGs und Tageslichtröhren (Farbton 865) ausgestattet. Die Beleuchtung ist so einfach toll, man sieht jeden noch so feinen Kratzer im Lack. Über der Werkbank habe ich eine Leuchte abgehängt und im Bereich des Stahlschranks hängt ebenfalls noch eine Leuchte.
Gruß, Eike
Samstag, 6. Juli 2013
Schwarzwaldurlaub mit dem NA
Moin,
heute sind wir nach einer knappen Woche aus dem Schwarzwald zurück gekommen. Der neue Motor lief die 2000 km wunderbar. Wir hatten fast die ganze Woche sehr gutes Wetter und konnten den Urlaub genießen. Neben dem Besuch im Waldklettergarten und zahlreichen Restaurants, blieb auch etwas Zeit mit dem Weißen Glanz über die Schwarzwaldhochstraße und durch einige andere schöne Kurven zu fahren.
Die Sitze werden nach 600 km etwas unbequem. Aber der Seitenhalt macht das locker wieder wett. Mehr zu den neuen Sitzen findet ihr in den Umbauten.
Gruß, Eike
heute sind wir nach einer knappen Woche aus dem Schwarzwald zurück gekommen. Der neue Motor lief die 2000 km wunderbar. Wir hatten fast die ganze Woche sehr gutes Wetter und konnten den Urlaub genießen. Neben dem Besuch im Waldklettergarten und zahlreichen Restaurants, blieb auch etwas Zeit mit dem Weißen Glanz über die Schwarzwaldhochstraße und durch einige andere schöne Kurven zu fahren.
Gruß, Eike
Dienstag, 11. Juni 2013
Post von Komotec - neue Sitze
Vor ein paar Tagen kam dieses riesige Paket von Komotec. Was ist da nur drin?
Bitte keine Kommentare zur Ladungssicherung. :-P
Die Auflösung findet ihr hier.
Bitte keine Kommentare zur Ladungssicherung. :-P
Die Auflösung findet ihr hier.
Sylturlaub mit den Cultroadstern-Hannover
Moin,
vor gut einem Monat war der Community Urlaub 2013 mit den Cultroadstern- Hannover angesagt. Wir waren eine Woche auf der schönen Insel Sylt unterwegs und haben, bei bestem Wetter, Land und Leute erkundet. Zuerst ging es auf den Zug:
Die Überfahrt muss man einfach mal gemacht haben, die Aussicht auf der oberen Ebene ist klasse. Der Autozug ist so gestaltet, dass man selbst mit den tiefsten Autos problemlos mitfahren kann.
Unterwegs in Richtung Ellenbogen fährt man eher durch eine ganze Schafherde als auf einer Straße, die Tiere laufen kreuz und quer über die Straße. Slalomfahren ist angesagt :-D
Hier ist das am stärksten vertretene Fotomotiv zu sehen. Der neue Motor hat seinen Dienst prima getan und uns problemlos wieder nach Hause gebracht.
Die Zeit für ein Gruppenfoto haben wir auch gefunden.Olli und Marion haben uns eine sehr schöne Unterkunft in List organisiert. An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür!
Dem Spieltrieb haben wir natürlich auch ab und an mal nachgegeben. Das Foto ist am Ende der Ellenbogen- Mautstraße entstanden.
Wir hatten wirklich einen sehr schönen Urlaub mit tollem Essen und perfektem Wetter! Das muss wiederholt werden...
vor gut einem Monat war der Community Urlaub 2013 mit den Cultroadstern- Hannover angesagt. Wir waren eine Woche auf der schönen Insel Sylt unterwegs und haben, bei bestem Wetter, Land und Leute erkundet. Zuerst ging es auf den Zug:
Die Überfahrt muss man einfach mal gemacht haben, die Aussicht auf der oberen Ebene ist klasse. Der Autozug ist so gestaltet, dass man selbst mit den tiefsten Autos problemlos mitfahren kann.
Unterwegs in Richtung Ellenbogen fährt man eher durch eine ganze Schafherde als auf einer Straße, die Tiere laufen kreuz und quer über die Straße. Slalomfahren ist angesagt :-D
Hier ist das am stärksten vertretene Fotomotiv zu sehen. Der neue Motor hat seinen Dienst prima getan und uns problemlos wieder nach Hause gebracht.
Die Zeit für ein Gruppenfoto haben wir auch gefunden.Olli und Marion haben uns eine sehr schöne Unterkunft in List organisiert. An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür!
Dem Spieltrieb haben wir natürlich auch ab und an mal nachgegeben. Das Foto ist am Ende der Ellenbogen- Mautstraße entstanden.
Wir hatten wirklich einen sehr schönen Urlaub mit tollem Essen und perfektem Wetter! Das muss wiederholt werden...
Samstag, 30. März 2013
Motorumbau abgeschlossen
Moin,
pünktlich zum Saisonstart ist der Motorumbau abgeschlossen. Unter den Umbauberichten vom
"Weißen Glanz" findet ihr den entsprechenden Bericht auf der zweiten Seite.
Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Osterfest!
Gruß, Eike
pünktlich zum Saisonstart ist der Motorumbau abgeschlossen. Unter den Umbauberichten vom
"Weißen Glanz" findet ihr den entsprechenden Bericht auf der zweiten Seite.
Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Osterfest!
Gruß, Eike
Sonntag, 6. Januar 2013
Neuer Motor für den Weißen Glanz
Moin,
Jan und ich haben den Samstag genutzt und den neuen Motor eingebaut. Ein ausführlicher Einbaubericht folgt, wenn alles fertig ist und der neue Motor läuft. Vielen Dank an Jan für die Hilfe! :-)
Gruß, Eike
Jan und ich haben den Samstag genutzt und den neuen Motor eingebaut. Ein ausführlicher Einbaubericht folgt, wenn alles fertig ist und der neue Motor läuft. Vielen Dank an Jan für die Hilfe! :-)
Gruß, Eike
Sonntag, 9. Dezember 2012
Sonntag, 25. November 2012
Zeit für den Ruhestand
Moin,
der Motor meines MX5s segnet so langsam das zeitliche. Neben einer defekten Zylinderkopfdichtung (Ölverlust) und einer defekten Dichtung der Wasserpumpe sind so ziemlich alle Simmerringe undicht und die Kupplung hat es auch hinter sich. Darum habe ich mir in der letzen Saison den Motor von einem 1,6er NBFL schick gemacht. Dieser kommt nun in meinen NA und hält hoffentlich wieder so lange wie der alte Motor.
Ein paar Teile des Motors finden wieder Verwendung. Der Zylinderkopf und der Block sind zu haben. Wer also auf der Suche ist, kann sich gerne bei mir melden.
Der weiße Glanz wartet schon sehnsüchtig auf sein neues Herz. Bald gehts weiter...
Gruß, Eike
der Motor meines MX5s segnet so langsam das zeitliche. Neben einer defekten Zylinderkopfdichtung (Ölverlust) und einer defekten Dichtung der Wasserpumpe sind so ziemlich alle Simmerringe undicht und die Kupplung hat es auch hinter sich. Darum habe ich mir in der letzen Saison den Motor von einem 1,6er NBFL schick gemacht. Dieser kommt nun in meinen NA und hält hoffentlich wieder so lange wie der alte Motor.
Ein paar Teile des Motors finden wieder Verwendung. Der Zylinderkopf und der Block sind zu haben. Wer also auf der Suche ist, kann sich gerne bei mir melden.
Der weiße Glanz wartet schon sehnsüchtig auf sein neues Herz. Bald gehts weiter...
Gruß, Eike
Neues in der Werkstatt
Moin,
da diesen Winter einige Arbeiten anstehen und ich das Frieren leid war, habe ich mit entschlossen die Werkstatt mit einer Heizung auszustatten. Die Wahl fiel auf eine 20 kW starke Heizkanone aus dem Hause Master. Durch den eingebauten Kamin wird das Abgas durch ein 120 mm großes Abgasrohr nach außen geleitet, die Raumluft bleibt sauber und man kann selbst an kalten Tagen ordentlich schrauben.
Fabi und Jan haben mir zur Einweihung diesen schönen Aufkleber geschenkt. Ich finde er macht sich gut an der blauen Säule der Hebebühne.
Gruß, Eike
da diesen Winter einige Arbeiten anstehen und ich das Frieren leid war, habe ich mit entschlossen die Werkstatt mit einer Heizung auszustatten. Die Wahl fiel auf eine 20 kW starke Heizkanone aus dem Hause Master. Durch den eingebauten Kamin wird das Abgas durch ein 120 mm großes Abgasrohr nach außen geleitet, die Raumluft bleibt sauber und man kann selbst an kalten Tagen ordentlich schrauben.
Fabi und Jan haben mir zur Einweihung diesen schönen Aufkleber geschenkt. Ich finde er macht sich gut an der blauen Säule der Hebebühne.
Montag, 5. November 2012
Hebebühnen - Sit - In
Vor kurzem war es endlich so weit und Eike hatte sich dazu durchgerungen die "neue Werkstatt", allem voran natürlich die Hebebühne, mit einem kleinen Grillerchen offiziell einzuweihen und ganz nebenbei einen erfolgreichen Arbeitstag gemütlich ausklingen zu lassen.
Dabei waren Linda, Pati, Mella, Fabi, Eike und ich. Wie man sieht eignen sich die Tragbleche auch vorzüglich als Sitzfläche ;-)
Viele Grüße aus der Muckelbude!
Sonntag, 19. August 2012
Die Werkstatt
Moin,
inzwischen hat sich die Werkstatteinrichtung etwas verändert. Für den Aufbau der Hebebühne, wurde eine Bodenplatte aus Beton gegossen.
Nachdem die Bodenplatte belastbar genug war, wurde zuerst der Grundrahmen der Hebebühne mit 4 M16er Klebeankern befestigt. Diese "Dübel" sind besonders gut geeignet, weil sie keine Spannungen in der Bodenplatte erzeugen.
Die Hebebühne wurde komplett neu gerollt und sämtliche Lager wurden erneuert und abgeschmiert. Die gesamte Elektrik wurde ebenfalls erneuert und verbessert.
Hier der Schaltschrank für die Bühne, ein Frequenzumrichter sorgt für das langsame Anfahren und Anhalten. Die Hochlaufzeit ist auf 4 Sekunden eingestellt, die Rücklaufzeit auf 2 Sekunden. Wird die obere oder untere Endlage erreicht, stoppt der Motor sofort.
Für die Fachleute unter euch hier mal der Schaltplan zum Download.
Für die Energieversorgung sorgt ein Verteiler der Firma Mennekes. Die Zuleitung ist mit 5x6mm² ausreichend für Hebebühne und Schweißgerät dimensioniert.
Nach einem Fehlerstromschutzschalter folgen Abgänge für Schuko und Cekon Steckdosen. Der Abgang für das Schweißgerät wurde mit einem etwas trägeren Leitungsschutzschalter ausgestattet.
Für Ordnung muss natürlich auch gesorgt werden. Dafür wurden mehrere Werkzeugwände montiert und ein Werkstattwagen der Firma Garant angeschafft. Im Werkstattwagen finden mehrere Drehmomentschlüssel, Druckluftschlagschrauber, Knarrenkasten, Federspanner, Abzieher, Messschieber usw. Platz.
Jetzt ist eigentlich fast alles fürs entspannte Schrauben vorhanden.
Gruß, Eike
inzwischen hat sich die Werkstatteinrichtung etwas verändert. Für den Aufbau der Hebebühne, wurde eine Bodenplatte aus Beton gegossen.
Nachdem die Bodenplatte belastbar genug war, wurde zuerst der Grundrahmen der Hebebühne mit 4 M16er Klebeankern befestigt. Diese "Dübel" sind besonders gut geeignet, weil sie keine Spannungen in der Bodenplatte erzeugen.
Die Hebebühne wurde komplett neu gerollt und sämtliche Lager wurden erneuert und abgeschmiert. Die gesamte Elektrik wurde ebenfalls erneuert und verbessert.
Hier der Schaltschrank für die Bühne, ein Frequenzumrichter sorgt für das langsame Anfahren und Anhalten. Die Hochlaufzeit ist auf 4 Sekunden eingestellt, die Rücklaufzeit auf 2 Sekunden. Wird die obere oder untere Endlage erreicht, stoppt der Motor sofort.
Für die Fachleute unter euch hier mal der Schaltplan zum Download.
Für die Energieversorgung sorgt ein Verteiler der Firma Mennekes. Die Zuleitung ist mit 5x6mm² ausreichend für Hebebühne und Schweißgerät dimensioniert.
Nach einem Fehlerstromschutzschalter folgen Abgänge für Schuko und Cekon Steckdosen. Der Abgang für das Schweißgerät wurde mit einem etwas trägeren Leitungsschutzschalter ausgestattet.
Für Ordnung muss natürlich auch gesorgt werden. Dafür wurden mehrere Werkzeugwände montiert und ein Werkstattwagen der Firma Garant angeschafft. Im Werkstattwagen finden mehrere Drehmomentschlüssel, Druckluftschlagschrauber, Knarrenkasten, Federspanner, Abzieher, Messschieber usw. Platz.
Gruß, Eike
Dienstag, 31. Juli 2012
Motorüberholung am 1993LE Can Miata von Felix Teil 2
Nach
der Reinigungsprozedur nahmen sie noch ein Bad in frischem Öl. Dabei immer
wieder die Feder betätig bis im inneren die Luft entwichen war und an sich ihrer stelle sich das Öl einlagerte.
Am
nächsten Tag ging es mit den Vorbereitungen am MX-5 weiter. Anbauteile
, Riemen,Schläuche und alles was Stört mussten abgebaut werden. Öl und Wasser
hatte ich im Vorfeld bereits abgelassen. Es
folgte, was folgen musste. Ich hatte mir natürlich noch keine Gedanken gemacht
wie ich die Riemenscheibe bzw die Zentralschaube an der Kurbelwelle abschrauben
sollte. Also folge ein kleiner Auslug zum örtlichen Baumarkt um sich Teile für
ein selfmade-Werkzeug zu beschaffen. So
eine 1m Lange flache Stahlarmierung ist auf dem Fahrrad sehr unkonfortabel.
Kann ich nur davon abraten damit 10 KM zu fahren. Es sei denn man möchte sich
den nächsten Besuch im Fitnesstudio sparen ;)
Hier
ein Bisschen Bohren, Sägen und Flexen und Tada ferig ist das removal tool. Ein
wenig später war es schon befestigt.
Die
dicke Schraube war nun gelöst und ich konnte den Zylinderkopf abnehmen.
Zumindest hatte ich das vor.. Wenn da nicht noch die Sache mit dem Abgaskrümmer
gewesen wäre. Die schrauben am KAT saßen so fest und waren dermaßen verrostet,
dass ich sie nur mit einem langen hebel und unter großem Kraftaufwand auf dem Bauch
liegend und robbend unter dem Auto lösen
konnte. Ich schwor mir, diese Biester nie wieder anzufassen wenn sie wieder
fest waren. Doch da hatte ich nicht viel mitzureden, was ich aber zu diesem
Zeitpunkt noch nicht wusste. Der Kopf ging dann aber doch noch ab.Die Fäche
des Motorblocks habe ich wieder mit einem Ölstein und einem Cerankochfeldschaber
von der alten Kopfdichtung befreit. Neue
Dichtung drauf und freuen. So schlimm sehen die Kolben garnicht aus finde ich.
Habe da bereits schlimmeres gehen im
Internet bei den Recherchen.
Anschließend
wurde der gereinigte Zylinderkopf aiuf den alten Rumpf gestzt und mit dem nötigen Drehmoment
angezogen. Spannrollen,Riemen,
Wasserpumpe und sämtliche Dichtungen wie
die der Ansaugbrücke, Krümmer, Flammrohr sowie die des KAT wurden
gewechselt.
Als
dann alles wieder eingebaut war und ich den Motor startete bemerkte ich das die Dichtung am Flammrohr
undicht war.. Also musste dies grausame Arbeite am KAT unter dem Auto wieder
los gehen. Diesmal entschloss ich mich aber dazu die Stehbolzen am KAT mit
einem Gewindeschneider zu bearbeiten . Das brachte auch den gewünschten erfolg
un d ich konnte die Muttern per Hand festdrehen. Nach
ein Paar Korrekturen am Zahnriemen und Kühlsystem lief dann auch der Motor. Im
Vergleich zu vorher. Seidenweich. Kein
Klappern kein Rasseln, und kein Nageln. Abschließend
kann ich sagen, die Aktion war ein voller Erfolg. Der Motor ist nun dicht,
läuft besser und ich habe ein besseres gefühl auf der Straße. Durch den
unrunden Lauf hatte ich immer das gefühl irgendwann liegen zu bleiben. Zumal
die alten Riemen so vergammelt waren,
dass sie anfingen zu bröseln.
Vielen Dank an Felix für diesen tollen Bericht und ein langes Leben für den neuen Motor!
Motorüberholung am 1993LE Can Miata von Felix
Hier der erste Teil von Felixs Dokumentation:
Über den Winter verlor der NA zunehmend an Öl. Nach einem
kleinen Besuch auf der Bühne bei Oelinski in Grünau stand fest, die
Kopfdichtung sifft. In den folgenden
Monaten wurde es immer schlimmer und ich konnte bei jeder Tankfüllung bald 0,5 Liter Öl
nachkippen.
Ich entschloss mich also eventuell den ganzen Motor zu
wechseln. Nun gut der bisherige Motor hatte nicht mal 180 000 KM runter. Doch ich bekam ein gutes Angebot eines Forenmitglieds aus dem Saarland. Er schlachtete
gerade seinen 93 LE und ich war hell auf begeistert einen Solchen Motor sogar
mit weniger Laufleistung zu bekommen. Um Pfingsten herum war es dann soweit und der Motor
wurde nach Berlin geschafft.
Ab in den Kofferraum von Vadderns T4 und los ging es. Zugegeben etwas rostig und gammelig war er schon, aber das
sollte sich ja bald ändern.
Zuhause eingetroffen stellte ich beim genauen überprüfen
fest, dass es nicht der originale Motor eines 93 LE sein kann, da er noch aus
der ersten Baureihe stammte und die viel diskutierte Sportkurbelwelle besaß.
Ich war guter Dinge und nahm mir vor ihn erst einmal
einzubauen und Meine in Ruhe zu restaurieren. An den Folgenden Wochenenden wurde der Gute erst einmal
gereinigt und bekam einen neuen Anstrich.
Doch irgendwann kamen Zweifel auf. Ich fand keine Lokalität
in der ich hätte einen Block aus dem Auto heben und wieder einsetzen können. So entschloss ich mich dazu erst einmal den Kopf des neu
erstanderen Motors zu zerlegen und wieder auf Vordermann zu bringen.
Als
erstes wollte ich die Ventile ausbauen. Jedoch war das garnicht so einfach ohne
ein Passendes Werkzeug. Also kurzer Hand eines gebaut. Man
nehme eine Schraubzwinge, befestige eine 22 Nuss daran und säge sich ein
Kupferrohr so zurecht, dass man die kleinen Metallkeile die am Ventilschaft
sitzen entfernen konnte. Garnicht so einfach, die Federn haben eine enorme Spannkraft.
Nachdem
die Ventile also draußen waren, wurden sie erst einmal schön gereinikt. Ganz
schön verkokt waren die. Aber mit etwas
Textilsandpapier war es weitesgehend abzubekommen. Anschließend
habe ich die Ventile traditions gemäß wieder eingeschliffen. Ich
muss sagen das dies eine sehr entspannte Arbeit ist, mit der man sich gut die
Zeit vertreiben kann.
Schön
ein Ventil nach dem anderen. Wie
man unschwer erkennen kann befand sich auf der Unterseite des Zylinderkopfes
noch ein Rest der alten Zylinderkopfdichtung. Dieser musste natürlich auch
entfernt werden. Nur wie…
Ich
bekam einen Geistesblitz und kramte einen Ölstein raus mit dem ich anschließend
vorsichtig Die unterseite bearbeitete. WD40
und Caramba taten ihren Dienst und bald zeigte sich die blanke glatte
Alufläche.
Nachdem
nun also alle Ventile eingegeschliffen waren, der Kopf von den Resten der alten
Dichtung befreit wurde und neue Ventilschaftdichtungen eingesetzt waren begann
die weniger freudige, ja doch sehr unliebsame Arbeit. Und
zwar das einspannen der Ventile.. Die kleinen fiesen Keile raus zu bekommen ist
die eine Sache, sie wieder rein zu fummeln hingegen die andere. Da
bricht man sich echt die Finger ab eine Pinzette hilft auch nur bedingt weil
einem die Keile immer wieder davon flutschen. Also dann fast alle Ventile wieder
drinne Waren, hatte ich endlich den dreh raus und ich brauchte pro Ventil nur
noch 5 Minuten und nicht 20-30 wie anfänglich. Bei einer Zahl von 16 Ventilen
kann man sich sicher vorstellen wie lange das gedauert haben mag. An
der Unterseite hatte ich die Ventile mit Krepptabe fixiert damit sie nicht wieder raus rutschen.
Das
schwerste war also geschfft. Und ich konnte mich schöneren Arbeiten widmen.
Jetzt ging es an die Hydrostössel.
Diese
wurden in ihre Einzelteile zerlegt und gereinigt damit die kleinen ventile die
für den Ausgleich der Öldrucks im Hydrostössel zuständig sind wieder vernünftig
laufen. Eine
schwarze, krümelige, dickflüssige Suppe kam zum Vorschein.
Gleich gehts weiter...
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