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Sonntag, 3. April 2016

Die Saison ist eröffnet!

In der Nacht vom 31.03. auf den 01.04. haben Eike und ich, mittlerweile schon traditionell, die Roadster-Saison 2016 pünktlich um 00:01 Uhr eröffnet und sind bei bestem Wetter eine schöne Runde durch das Braunschweiger Umland gefahren.
Leider kann mein Handygerät keine guten Fotos bei Dunkelheit machen...

Samstag, 11. Oktober 2014

Motorumbau am 1,6er NB

In der letzten Zeit war es in der Werkstatt eher ruhig. Einen interessanten Umbau konnte ich dann aber doch nicht ausschlagen und zwar einen Motorumbau von 1,6er NB auf 1,9er NBFL Motor inkl. Megasquirt. Den eigentlichen mechanischen Umbau hat Besitzer selbst erledigt, die Aufgabe für mich bestand in der Anpassung des Motorkabelbaums, in der Komplettierung und natürlich dem ersten Start.

Bestandsaufnahme / Anpassung der Abgasanlage:

Das Foto zeigt in etwa den Zustand bei der Anlieferung. Los ging es dann mit der Montage der Abgasanlage.









Da die Abgasrückführung am neuen Motor nicht gewünscht wird, wurden die entsprechenden Öffnungen verschlossen.

























Anpassung des Motorkabelbaums:

Der Motorkabelbaum wurde komplett angepasst,
sodass alle Steckverbindungen auf den 1,9er Motor passen. Alles abgehenden Leitungen wurden mit einem Geflechtschlauch überzogen. Das sorgt für eine schöne Optik. Die nicht benötigten Stecker wurden entfernt.

 
Ansauglufttemperaturfühler:

Da man bei Verwendung der Megasquirt keinen Luftmassenmesser benötigt, habe ich diesen entfernt. Allerdings benötigt man einen Ansauglufttemperaturfühler. Um diesen möglichst optimal zu verbauen, wurde folgende Halterung gebaut. Die Haltung ersetzt den originalen Luftmassenmesser, somit kann auch das originale Luftfiltergehäuse problemlos verwendet werden.

Der Ansauglufttemperaturfühler (0280130085) ist von Bosch. Den passenden Gegenstecker (12521732460) inkl. Crimpkontake (12521737772) und Dichtungen bekommt man bei BMW. Ebenso eine passende Dichttülle (12521732694).
Einbau der MS3:

Für den Einbau der MS3 habe ich die originale Halterung des Motorsteuergerätes entsprechend angepasst. So kann die MS3 problemlos montiert werden. Als Breitbandlambdasonde wurde die Zeitronix ZT-3 verwendet. Die MS3 selbst wurde als PNP Version von dem Betreiber der Internetseite Frank's Westfield MX5 gebaut.
Erster Startversuch:

Nach Eingabe aller Sensorkennlinien und Übertragung einer passenden Basemap ist der Motor auf Anhieb angesprungen. Mein kleiner Bruder war sehr begeistert von dem Umbau und durfe auch ein paar Einstellungen vornehmen.
Hier zwei Fotos des fertigen Umbaus. Die Anpassung der Kennfelder hat der Besitzer mit Unterstützung selbst vorgenommen.
Gruß aus der Werkstatt,
Eike


Dienstag, 1. April 2014

Season Opening

The same procedure as every year...

Soeben sind Eike und ich von unserer alljährlichen Saison-Eröffnungstour in der Nacht vom 31.03. auf den 01.04. zurückgekehrt. 

Was bleibt anderes zu sagen, als dass es ein voller Erfolg war!
Ein Hochgenuss für alle Fans des 16-ventiligen Orchesters =)

Viele Grüße und bis bald - see you on the road ;-)

Jan & Eike

Sonntag, 7. Juli 2013

Es werde Licht!

Moin,

eine Sache war in meiner Werkstatt immer schlecht und zwar die Beleuchtung. Seit kurzer Zeit ist das aber Geschichte. Über der Hebebühne habe ich insgesamt acht 58W Röhren verbaut. Alle wurden mit EVGs und Tageslichtröhren (Farbton 865) ausgestattet. Die Beleuchtung ist so einfach toll, man sieht jeden noch so feinen Kratzer im Lack. Über der Werkbank habe ich eine Leuchte abgehängt und im Bereich des Stahlschranks hängt ebenfalls noch eine Leuchte.


Gruß, Eike

Samstag, 6. Juli 2013

Schwarzwaldurlaub mit dem NA

Moin,

heute sind wir nach einer knappen Woche aus dem Schwarzwald zurück gekommen. Der neue Motor lief die 2000 km wunderbar. Wir hatten fast die ganze Woche sehr gutes Wetter und konnten den Urlaub genießen. Neben dem Besuch im Waldklettergarten und zahlreichen Restaurants, blieb auch etwas Zeit mit dem Weißen Glanz über die Schwarzwaldhochstraße und durch einige andere schöne Kurven zu fahren.


Die Sitze werden nach 600 km etwas unbequem. Aber der Seitenhalt macht das locker wieder wett. Mehr zu den neuen Sitzen findet ihr in den Umbauten.

Gruß, Eike

Dienstag, 11. Juni 2013

Post von Komotec - neue Sitze

Vor ein paar Tagen kam dieses riesige Paket von Komotec. Was ist da nur drin?

Bitte keine Kommentare zur Ladungssicherung. :-P

Die Auflösung findet ihr hier.

Sylturlaub mit den Cultroadstern-Hannover

Moin,

vor gut einem Monat war der Community Urlaub 2013 mit den Cultroadstern- Hannover angesagt. Wir waren eine Woche auf der schönen Insel Sylt unterwegs und haben, bei bestem Wetter, Land und Leute erkundet. Zuerst ging es auf den Zug:

Die Überfahrt muss man einfach mal gemacht haben, die Aussicht auf der oberen Ebene ist klasse. Der Autozug ist so gestaltet, dass man selbst mit den tiefsten Autos problemlos mitfahren kann.








Unterwegs in Richtung Ellenbogen fährt man eher durch eine ganze Schafherde als auf einer Straße, die Tiere laufen kreuz und quer über die Straße. Slalomfahren ist angesagt :-D



Hier ist das am stärksten vertretene Fotomotiv zu sehen. Der neue Motor hat seinen Dienst prima getan und uns problemlos wieder nach Hause gebracht.








Die Zeit für ein Gruppenfoto haben wir auch gefunden.Olli und Marion haben uns eine sehr schöne Unterkunft in List organisiert. An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür!
Dem Spieltrieb haben wir natürlich auch ab und an mal nachgegeben. Das Foto ist am Ende der Ellenbogen- Mautstraße entstanden.

Wir hatten wirklich einen sehr schönen Urlaub mit tollem Essen und perfektem Wetter! Das muss wiederholt werden...

Samstag, 30. März 2013

Motorumbau abgeschlossen

Moin,

pünktlich zum Saisonstart ist der Motorumbau abgeschlossen. Unter den Umbauberichten vom
"Weißen Glanz" findet ihr den entsprechenden Bericht auf der zweiten Seite.

















Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Osterfest!

Gruß, Eike

Sonntag, 6. Januar 2013

Neuer Motor für den Weißen Glanz

Moin,

Jan und ich haben den Samstag genutzt und den neuen Motor eingebaut. Ein ausführlicher Einbaubericht folgt, wenn alles fertig ist und der neue Motor läuft. Vielen Dank an Jan für die Hilfe! :-)

















Gruß, Eike

Sonntag, 9. Dezember 2012

Einen frohen 2. Advent...

... wünschen euch Eike, Fabi und Jan von www.miata-style.de.vu !

Sonntag, 25. November 2012

Zeit für den Ruhestand

Moin,

der Motor meines MX5s segnet so langsam das zeitliche. Neben einer defekten Zylinderkopfdichtung (Ölverlust) und einer defekten Dichtung der Wasserpumpe sind so ziemlich alle Simmerringe undicht und die Kupplung hat es auch hinter sich. Darum habe ich mir in der letzen Saison den Motor von einem 1,6er NBFL schick gemacht. Dieser kommt nun in meinen NA und hält hoffentlich wieder so lange wie der alte Motor.

Ein paar Teile des Motors finden wieder Verwendung. Der Zylinderkopf und der Block sind zu haben. Wer also auf der Suche ist, kann sich gerne bei mir melden.





Der weiße Glanz wartet schon sehnsüchtig auf sein neues Herz. Bald gehts weiter...








Gruß, Eike

Neues in der Werkstatt

Moin,

da diesen Winter einige Arbeiten anstehen und ich das Frieren leid war, habe ich mit entschlossen die Werkstatt mit einer Heizung auszustatten. Die Wahl fiel auf eine 20 kW starke Heizkanone aus dem Hause Master. Durch den eingebauten Kamin wird das Abgas durch ein 120 mm großes Abgasrohr nach außen geleitet, die Raumluft bleibt sauber und man kann selbst an kalten Tagen ordentlich schrauben.

















Fabi und Jan haben mir zur Einweihung diesen schönen Aufkleber geschenkt. Ich finde er macht sich gut an der blauen Säule der Hebebühne.

 Gruß, Eike

Montag, 5. November 2012

Hebebühnen - Sit - In

Vor kurzem war es endlich so weit und Eike hatte sich dazu durchgerungen die "neue Werkstatt", allem voran natürlich die Hebebühne, mit einem kleinen Grillerchen offiziell einzuweihen und ganz nebenbei einen erfolgreichen Arbeitstag gemütlich ausklingen zu lassen.


Dabei waren Linda, Pati, Mella, Fabi, Eike und ich. Wie man sieht eignen sich die Tragbleche auch vorzüglich als Sitzfläche ;-)

Viele Grüße aus der Muckelbude!

Sonntag, 19. August 2012

Die Werkstatt

Moin,

inzwischen hat sich die Werkstatteinrichtung etwas verändert. Für den Aufbau der Hebebühne, wurde eine Bodenplatte aus Beton gegossen.

Nachdem die Bodenplatte belastbar genug war, wurde zuerst der Grundrahmen der Hebebühne mit 4 M16er Klebeankern befestigt. Diese "Dübel" sind besonders gut geeignet, weil sie keine Spannungen in der Bodenplatte erzeugen.







 Die Hebebühne wurde komplett neu gerollt und sämtliche Lager wurden erneuert und abgeschmiert. Die gesamte Elektrik wurde ebenfalls erneuert und verbessert.
















Hier der Schaltschrank für die Bühne, ein Frequenzumrichter sorgt für das langsame Anfahren und Anhalten. Die Hochlaufzeit ist auf 4 Sekunden eingestellt, die Rücklaufzeit auf 2 Sekunden. Wird die obere oder untere Endlage erreicht, stoppt der Motor sofort.


Für die Fachleute unter euch hier mal der Schaltplan zum Download.












Für die Energieversorgung sorgt ein Verteiler der Firma Mennekes. Die Zuleitung ist mit 5x6mm² ausreichend für Hebebühne und Schweißgerät dimensioniert.

Nach einem Fehlerstromschutzschalter folgen Abgänge für Schuko und Cekon Steckdosen. Der Abgang für das Schweißgerät wurde mit einem etwas trägeren Leitungsschutzschalter ausgestattet.











Für Ordnung muss natürlich auch gesorgt werden. Dafür wurden mehrere Werkzeugwände montiert und ein Werkstattwagen der Firma Garant angeschafft. Im Werkstattwagen finden mehrere Drehmomentschlüssel, Druckluftschlagschrauber, Knarrenkasten, Federspanner, Abzieher, Messschieber usw. Platz.

Jetzt ist eigentlich fast alles fürs entspannte Schrauben vorhanden.

Gruß, Eike

Dienstag, 31. Juli 2012

Motorüberholung am 1993LE Can Miata von Felix Teil 2

Nach der Reinigungsprozedur nahmen sie noch ein Bad in frischem Öl. Dabei immer wieder die Feder betätig bis im inneren die Luft entwichen war und an sich ihrer stelle sich das Öl einlagerte.


Am nächsten Tag ging es mit den Vorbereitungen am MX-5 weiter. Anbauteile , Riemen,Schläuche und alles was Stört mussten abgebaut werden. Öl und Wasser hatte ich im Vorfeld bereits abgelassen. Es folgte, was folgen musste. Ich hatte mir natürlich noch keine Gedanken gemacht wie ich die Riemenscheibe bzw die Zentralschaube an der Kurbelwelle abschrauben sollte. Also folge ein kleiner Auslug zum örtlichen Baumarkt um sich Teile für ein selfmade-Werkzeug zu beschaffen. So eine 1m Lange flache Stahlarmierung ist auf dem Fahrrad sehr unkonfortabel. Kann ich nur davon abraten damit 10 KM zu fahren. Es sei denn man möchte sich den nächsten Besuch im Fitnesstudio sparen ;)

Hier ein Bisschen Bohren, Sägen und Flexen und Tada ferig ist das removal tool. Ein wenig später war es schon befestigt.

Die dicke Schraube war nun gelöst und ich konnte den Zylinderkopf abnehmen. Zumindest hatte ich das vor.. Wenn da nicht noch die Sache mit dem Abgaskrümmer gewesen wäre. Die schrauben am KAT saßen so fest und waren dermaßen verrostet, dass ich sie nur mit einem langen hebel und unter großem Kraftaufwand auf dem Bauch liegend und robbend  unter dem Auto lösen konnte. Ich schwor mir, diese Biester nie wieder anzufassen wenn sie wieder fest waren. Doch da hatte ich nicht viel mitzureden, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste. Der Kopf ging dann aber doch noch ab.Die Fäche des Motorblocks habe ich wieder mit einem Ölstein und einem Cerankochfeldschaber von der alten Kopfdichtung befreit. Neue Dichtung drauf und freuen. So schlimm sehen die Kolben garnicht aus finde ich. Habe da bereits schlimmeres gehen  im Internet bei den Recherchen.


Anschließend wurde der gereinigte Zylinderkopf aiuf den alten Rumpf  gestzt und mit dem nötigen Drehmoment angezogen. Spannrollen,Riemen, Wasserpumpe und sämtliche Dichtungen wie  die der Ansaugbrücke, Krümmer, Flammrohr sowie die des KAT wurden gewechselt.

Als dann alles wieder eingebaut war und ich den Motor startete  bemerkte ich das die Dichtung am Flammrohr undicht war.. Also musste dies grausame Arbeite am KAT unter dem Auto wieder los gehen. Diesmal entschloss ich mich aber dazu die Stehbolzen am KAT mit einem Gewindeschneider zu bearbeiten . Das brachte auch den gewünschten erfolg un d ich konnte die Muttern per Hand festdrehen. Nach ein Paar Korrekturen am Zahnriemen und Kühlsystem lief dann auch der Motor. Im Vergleich zu vorher. Seidenweich.  Kein Klappern kein Rasseln, und kein Nageln. Abschließend kann ich sagen, die Aktion war ein voller Erfolg. Der Motor ist nun dicht, läuft besser und ich habe ein besseres gefühl auf der Straße. Durch den unrunden Lauf hatte ich immer das gefühl irgendwann liegen zu bleiben. Zumal die alten Riemen so  vergammelt waren, dass sie anfingen zu bröseln.

Vielen Dank an Felix für diesen tollen Bericht und ein langes Leben für den neuen Motor!

Motorüberholung am 1993LE Can Miata von Felix

 Hier der erste Teil von Felixs Dokumentation:

Über den Winter verlor der NA zunehmend an Öl. Nach einem kleinen Besuch auf der Bühne bei Oelinski in Grünau stand fest, die Kopfdichtung  sifft. In den folgenden Monaten wurde es immer schlimmer und ich konnte bei  jeder Tankfüllung bald 0,5 Liter Öl nachkippen.

Ich entschloss mich also eventuell den ganzen Motor zu wechseln. Nun gut der bisherige Motor hatte nicht mal 180 000 KM runter.  Doch ich bekam ein gutes Angebot  eines Forenmitglieds aus dem Saarland. Er schlachtete gerade seinen 93 LE und ich war hell auf begeistert einen Solchen Motor sogar mit weniger Laufleistung zu bekommen. Um Pfingsten herum war es dann soweit und der Motor wurde nach Berlin geschafft.

Ab in den Kofferraum von Vadderns T4  und los ging es. Zugegeben etwas rostig und gammelig war er schon, aber das sollte sich ja bald ändern.
Zuhause eingetroffen stellte ich beim genauen überprüfen fest, dass es nicht der originale Motor eines 93 LE sein kann, da er noch aus der ersten Baureihe stammte und die viel diskutierte Sportkurbelwelle besaß.




Ich war guter Dinge und nahm mir vor ihn erst einmal einzubauen und Meine in Ruhe zu restaurieren. An den Folgenden Wochenenden wurde der Gute erst einmal gereinigt und bekam einen neuen Anstrich.

Doch irgendwann kamen Zweifel auf. Ich fand keine Lokalität in der ich hätte einen Block aus dem Auto heben und wieder einsetzen können. So entschloss ich mich dazu erst einmal den Kopf des neu erstanderen Motors zu zerlegen und wieder auf Vordermann zu bringen.

 



 Als erstes wollte ich die Ventile ausbauen. Jedoch war das garnicht so einfach ohne ein Passendes Werkzeug. Also kurzer Hand eines gebaut. Man nehme eine Schraubzwinge, befestige eine 22 Nuss daran und säge sich ein Kupferrohr so zurecht, dass man die kleinen Metallkeile die am Ventilschaft sitzen entfernen konnte. Garnicht so einfach, die Federn haben eine enorme Spannkraft.
Nachdem die Ventile also draußen waren, wurden sie erst einmal schön gereinikt. Ganz schön verkokt waren die.  Aber mit etwas Textilsandpapier war es weitesgehend abzubekommen. Anschließend habe ich die Ventile traditions gemäß wieder eingeschliffen. Ich muss sagen das dies eine sehr entspannte Arbeit ist, mit der man sich gut die Zeit vertreiben kann.
Schön ein Ventil nach dem anderen. Wie man unschwer erkennen kann befand sich auf der Unterseite des Zylinderkopfes noch ein Rest der alten Zylinderkopfdichtung. Dieser musste natürlich auch entfernt werden. Nur wie…
Ich bekam einen Geistesblitz und kramte einen Ölstein raus mit dem ich anschließend vorsichtig  Die unterseite bearbeitete. WD40 und Caramba taten ihren Dienst und bald zeigte sich die blanke glatte Alufläche.
Nachdem nun also alle Ventile eingegeschliffen waren, der Kopf von den Resten der alten Dichtung befreit wurde und neue Ventilschaftdichtungen eingesetzt waren begann die weniger freudige, ja doch sehr unliebsame Arbeit. Und zwar das einspannen der Ventile.. Die kleinen fiesen Keile raus zu bekommen ist die eine Sache, sie wieder rein zu fummeln hingegen die andere. Da bricht man sich echt die Finger ab eine Pinzette hilft auch nur bedingt weil einem die Keile immer wieder davon flutschen. Also dann fast alle Ventile wieder drinne Waren, hatte ich endlich den dreh raus und ich brauchte pro Ventil nur noch 5 Minuten und nicht 20-30 wie anfänglich. Bei einer Zahl von 16 Ventilen kann man sich sicher vorstellen wie lange das gedauert haben mag. An der Unterseite hatte ich die Ventile mit Krepptabe fixiert damit sie nicht wieder raus rutschen.

Das schwerste war also geschfft. Und ich konnte mich schöneren Arbeiten widmen. Jetzt ging es an die Hydrostössel.
Diese wurden in ihre Einzelteile zerlegt und gereinigt damit die kleinen ventile die für den Ausgleich der Öldrucks im Hydrostössel zuständig sind wieder vernünftig laufen. Eine schwarze, krümelige, dickflüssige Suppe kam zum Vorschein. 




Gleich gehts weiter...